„Armut kann und darf nicht als individuelles Versagen abgetan werden, sondern muss gesellschaftlich energisch bekämpft werden“, sagt Dr. Frank Johannes Hensel, Vorsitzender der LAG Freie Wohlfahrtspflege NRW, zu den heute veröffentlichten Daten zur Armutsgefährdung. In NRW ist danach die Armutsgefährdungsquote im Zehn-Jahres-Vergleich von 15,5 auf 18,5 Prozent gestiegen. Hensel fordert eine bessere Sozialpolitik, um insbesondere Armut von Kindern und Jugendlichen zu bekämpfen.
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